Manpadsroute (Blau)

Manpadsroute

Die Manpads-Route (blau) verbindet das Gut Leyduin mit dem Gut Groenendaal. Sie kommen zunächst am Huis Leyduin vorbei. Anschließend passieren Sie eine historische Trinkwasserpumpstation. Anschließend kommen Sie an zwei wunderschönen Landgütern vorbei: Ipenrode und dem Huis aan het Manpad.

 

 

 

Schwierigkeit: leichte Wanderung

Länge: 4,5 Kilometer

Dauer: 1 Stunde

Markierung: blaue Pfeile

Ausgangspunkte: Parkplatz Leyduin 2105 MA Vogelenzang. Erreichbar über Manpadslaan (Seitenstraße des Leidsevaartwegs).

Erreichbarkeit: mit dem Auto oder Fahrrad

Catering: Gasterij Leyduin, 2e Leyweg 7, 2114 BG Vogelenzang 

Zugang: Frei

Parken: Kostenlos

Richtungen:

Vom Parkplatz aus folgen wir den blauen Pfeilen. Wir gehen zunächst am Landgoed Leyduin vorbei. Dann passieren wir Gasterij Leyduin und biegen rechts ab. Wir überqueren einen unbewachten Bahnübergang (passen Sie gut auf). Dann gehen wir entlang des Leidsevaart und in Richtung Groenendaal. Wir gehen nun am Gut Ipenrode vorbei. Wir überqueren den Herenweg und gelangen dann zum Gut Groenendaal. Dann biegen wir rechts ab und kommen am Landgoed Het Huis te Manpad vorbei. Wir überqueren erneut die Leidsevaart und gehen zum Parkplatz.

Haus auf dem Manpad

Das Huis te Manpad ist ein historisches Landgut am Herenweg. Peter Cornelisz. Im Jahr 1630 gab Heuts den Bau des Hauptgebäudes in Auftrag, das noch heute steht. Um das Jahr 1720 wurde das Haus grundlegend renoviert. Nach 1720 wurde es vom neuen Besitzer renoviert und verschönert. Später wurde ein neuer Garten mit einem größeren Parterre angelegt. 1767 erwarb David van Lennep das Haus und baute es weiter aus. Das Anwesen blieb bis 1953 im Besitz der Familie Van Lennep. 1954 wurde „Huis te Manpad“ von Jan Visser, Chef des Protokolls für auswärtige Angelegenheiten und Botschafter in Stockholm, gekauft. 1978 wurde das Haus an die Stiftung „House in Manpad“ übertragen. Nach Vissers Tod im Jahr 1984 lebte dort seine Witwe N. Visser-van Wijk bis zu ihrem Tod im Jahr 2005. Nach einer Renovierung wird das Haus seit Mai 2006 wieder privat bewohnt. Eine Gedenknadel erinnert an eine von Jacob van Lennep erfundene Schlacht, die nie stattgefunden hat.

Ipenrode

Im Spätmittelalter gehörten die Ländereien der angrenzenden Landgüter Hartekamp und Boekenrode sowie Ipenrode der Adelsfamilie Van Berkenrode (Haarlem). Das Gehöft, ursprünglich Voorkoekoek genannt, entstand wahrscheinlich aus einem Bauernhof. Eigentlich zwei, der vordere Kuckuck und der hintere Kuckuck. Ab 1760 wurde ein Park im Landschaftsstil angelegt. 1972 wurde das Landgut von einem Projektentwickler gekauft, der im Park 76 Servicewohnungen errichten wollte. Dieser Plan scheiterte und das Äußere verfiel. Der erste Managementplan wurde 1988 verfasst und es folgten bald bessere Zeiten. Nach einer gründlichen Restaurierung sind das Haus und der Park im Besitz von P.H. Van den Bos

Groenendaal Wanderwald

Der Spazierwald wurde 1913 von der Gemeinde Heemstede gekauft. Es gab mehrere Landgüter. Groenendaal wurde als öffentlich zugänglicher Wanderwald erschlossen. Es war damals eine visionäre Entscheidung, die wesentlich zur Qualität von Heemstede und seinem Charakter als grüne Gemeinde beitrug.